Hier findet ihr eine Übersicht über die gängigen Gemüsesorten und deren Wirkungen. Diese Wirkungen sind nicht alle wissenschaftlich belegt und stellen daher nur eine Annahme dar. Die Nährwertangaben lassen sich auf der Seite 'Calories' finden.
Auberginen
Die Frucht wird als ideale Kost für Diabetiker bezeichnet. Auberginen sollen heilend bei Rheuma, Ischias und Nierenleiden wirken, das Fruchtwasser fördert zudem die Gallensekretion und senkt den Cholesterinspiegel. Auberginen bestehen zu 92% aus Wasser und die wenigen Nährstoffe befinden sich überwiegend in der Schale. Also, bei der Verarbeitung die Früchte nicht schälen! Sie fördern außerdem die Verdauung, senken schlechtes Cholesterin und erhöhen gutes Cholesterin. Schützen die Zellen vor freien Radikalen, dies gilt als krebshemmend. Entkrampft und entspannt durch Bitterstoffe und Spezialchemikalien, wie sie in den meisten anderen Nachtschattengewächsen vorkommen. Hilft auch bei Rheuma, Leber- und Nierenleiden sowie Diabetes.
Blumenkohl

Brokkoli

Bohnen
Bohnen sind besonders resistent gegen schädliche Umwelteinflüsse und nehmen nur wenig Schadstoffe auf, die auch nur auf der Hülse bleiben und durch gründliches Waschen entfernt werden können. Frische Bohnen sind leicht verdaulich und fördern die Verdauung, regen außerdem die Blutbildung an und die enthaltene Nicotinsäure gilt als Zündstoff für das Gehirn. Bohnen beugen auch Stresschäden vor und können den Cholesterinspiegel senken. Glukokinine in getrockneten Bohnenschalen helfen bei Diabetes, Nierensteinen, Blasenleiden, Gicht und Rheuma. Quercetin bewahrt Vitamin C im Körper vor der Zerstörung, die enthaltenen Polyphenole gelten als krebshemmend. Wichtig: Bohnen nie als Rohkost verzehren – sie sind giftig - da sie Phasin enthalten. Dieses führt zu Magen- und Darmbeschwerden.
Chili
Die kleinen scharfen Früchte haben eine kräftigende und aseptische Wirkung. Sie sind ein Vitamin-C Spender und enthalten Carotinoide, wodurch sie entzündungshemmend wirken. Sie regen den Kreislauf an, fördern die Durchblutung und die Verdauung. Durch das enthaltene Capsaicin werden Endorphine ausgeschüttet, was die Schmerzempfindlichkeit vermindert. Chilis haben eine leicht blutverdünnende Wirkung und sind daher bei Krampfadern und Neigung zu Thrombosen einsetzbar. Allerdings können Chilis durchaus den Mund ernsthaft verbrennen und ganz erhebliche Magen- und Verdauungsbeschwerden auslösen. Dies sollte beim Verzehr beachtet werden.
Champignons
Champignons müssen wie andere Pilze auch besonders gut gekaut werden, da sie langebleiben im Magen verbleiben. Bei wilden Champignons sollte man darauf achten nicht zu viel zu essen, da sie sehr gerne gesundheitsschädliche Schwermetalle, wie zum Beispiel Cadmium, speichern.
Chicorée
Die enthaltenen Bitterstoffe unterstützen die Leber und die Galle und sorgen für eine gesunde Darmflora. Chicorée stimuliert auch die Magensäfte, die Milz, die Bauchspeicheldrüse und senkt einen zu hohen Cholesterinspiegel und zu hohen Blutdruck. Die besten Bitterstoffe sitzen im Mittelkeil am Wurzelende, daher nicht wegschneiden! Besonders Kalium und Inulin fördern die Verdauung und den Stoffwechsel. Chicorée sollte dunkel und kühl aufbewahrt werden und hält im Kühlschrank so bis zu einer Woche.
Chinakohl
Im Gegensatz zu anderen Kohlarten ist Chinakohl leicht verdaulich, bläht nicht und ist daher sehr gut während Diäten einsetzbar. Chnakohl ist auch für Schonkost geeignet.
Erbsen
Erbsen sind äußerst nitratarm, da sie vor den Luftschadstoffen durch ihre Schalen geschützt sind. Außerdem werden sie als pflanzliche Eiweissträger am besten mit fettarmen Milchprodukten und Fischgerichten ergänzt. Saponine stärken das Immunsystem, senken den Cholesterinspiegel, hemmen krankmachende Bakterien, Pilze und Viren und binden Gallensäuren. Sie sind eine ausgezeichnete Gehirn- und Nervennahrung. Getrocknete Erbsen sollte man über Nacht einweichen. Enthaltene Flavone schützen die Zellen. Phenolsäuren gelten als krebshemmend. Erbsen festigen zudem die Knochen und gelten als empfängnisverhütend – bitte nicht darauf verlassen! ;)
Fenchel
Der Gehalt von Vitamin C ist bei Fenchel doppelt so hoch wie bei Orangen! Nach der Mahlzeit roh gegessen, reinigt er zudem die Zähne vortrefflich.
Gurken
Gurken sind super schlankmacher, weil sie kaum Kalorien enthalten und stark entwässernd wirken. Sie sind gut gegen dicke Beine und helfen bei Gicht sowie Rheuma. Sie lösen chronische Verstopfungen, senken den Cholesterin, entlasten das Herz und regen die Nieren und die Blase an. Das enthaltene Pektin hilft dem Darm, die Bitterstoffe sind gut für Leber und Galle. Äußerlich angewendet helfen sie dem Hautstoffwechsel und lindern auch Ekzeme. Gurkensaft kühlt bei Fieber und hilft gegen »fliegende Hitze« in den Wechseljahren. Gurken zählen zu den gesündesten und basenreichsten Gemüsesorten. Sie wirken harnsäurelösend und wassertreibend. Gurken besitzen ein dem Insulin ähnliches Ferment und haben daher einen hohen diätischen Wert. Gurkenscheiben auf dem Gesicht wirken erfrischend und hautreinigend.
Grünkohl
Grünkohl ist ein ideales Wintergemüse, das den Organismus stärkt und auch diejenigen reichlich mit Kalzium versorgt, die Milch nicht mögen oder vertragen. Grünkohl beugt Osteoporose vor, stärkt das Immunsystem und sorgt zudem für eine straffe Haut und schöne Haare. Er hebt die Stimmung und kann helfen die stressbedingte Alterung zu stoppen. Außerdem entgiftet er den Darmtrakt und beseitigt Verstopfungen.
Ingwer
Ingwer fördert das Entschlacken und den Abtransport von Giftstoffen im Körper. Wenn das Essen regelmäßig mit Ingwer gewürzt wird oder man Ingwertee trinkt, freut sich die Waage. Ingwer ist eines der wichtigsten »Medikamente« in der indischen Medizin. Erwiesen: Ingwer entgiftet, hemmt Entzündungen und regt das zentrale Nervensystem an. Er hilft dem Magen bei der Verdauung und lindert alle Arten von Übelkeit, auch Reise- und Seekrankheit. Er senkt den Cholesterinspiegel, beugt Blutverklumpung und damit Arterienverkalkungen, Thrombosen und Schlaganfällen noch wirksamer als Knoblauch vor. Hilft auch bei chronischer Bronchitis, Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Rheuma und Arthritis und regt außerdem den Kreislauf an.
Karotten
Karotten sind besonders bekömmlich in der Schonkost. Das liegt unter anderem am Pektingehalt. Pektine quellen im Verdauungstrakt schleimartig auf und schützen so die Magen- und Darmschleimhaut. Beta-Carotin sorgt für die Gesundheit von Augen, Haut und Haar. Pektine und Karotine beugen zudem Krebs vor. Das enthaltene Vitamin A ist gut für die Augen, besonders bei Nachtblindheit. Sie verbessern die Lernfähigkeit und helfen gegen Durchfall, schützen den Darm vor Kolibakterien und unterstützen den Körper bei Asthma, Stress sowie Erkältung. Im Kraut sitzen besonders viel Porphyrine, die Sexhormone anregen.
Kürbis
Der Kürbis entwässert milde und ist damit gut zur Behandlung von Bluthochdruck, Herz- und Nierenleiden. Er neutralisiert einen Säureüberschuss im Körper, lindert Verstopfungen und Hämorrhoiden-Beschwerden. Er senkt das Risiko für Haut-, Prostata- und Blasenkrebs und beugt dem grauen Star und Herzinfarkten durch Zellschutzstoffe vor. Kürbiskerne aus dem Medizin-Kürbis enthalten hormonähnliche Phytosterine und viel Zink und bieten somit ein Supermittel gegen altersbedingte Prostatavergrösserung und Blasenschwäche.
Kartoffeln
Entwässerndes Kalium und Spurenelemente in den Knollen verstärken die körpereigene Produktion von Enzymen und lassen sie zu sättigenden Schlankmachern werden. Ausgenommen sind natürlich Pommes frites und sehr fette Bratkartoffeln. Am besten sind Pellkartoffeln. Die Kartoffel deckt fast den gesamten Tagesbedarf an essentiellen Aminosäuren, 35 % vom Vitamin C, 40% des Magnesiums und 17 % des Eisens. Sie entwässert bei Herz- und Nierenerkrankungen, fördert die Verdauung und beugt Darmkrebs vor. Das enthaltene Fluorid schützt gegen Karies, trotzdem das Zähneputzen nicht vernachlässigen! Eine Spezial-Kartoffeldiät kann Rheuma, Gicht, Fettsucht und Stoffwechselleiden bessern. Abends eine Kartoffel ist eine natürliche Schlafpille.
Kopfsalat
Er ist ein Supermittel gegen Ein- und Durchschlafstörungen, beruhigt bei Stress, Erregungszuständen und harmonisiert das vegative (unbewusste) Nervensystem. Ärzte empfehlen Kopfsalat bei Diabetes, erhöhten Harnsäurewerten sowie Herz- und Nierenleiden. Er senkt den Blutdruck, stärkt den Herzmuskel und Bitterstoffe wirken gegen Gallenstauungen und Leberschwäche nach Gelbsucht. Wichtig: Damit das Lactucerol beruhigen kann muss der Salat mit Öl angemacht werden!
Knoblauch
2-3 Zehen am Tag senken drastisch das Risiko von Arterienverkalkungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Knoblauch beugt Krebs vor, stärkt die körpereigene Abwehr und senkt zudem den Cholesterinspiegel. Im gesamten Bauchraum macht er krankmachende Keime, Bakterien, Viren und Schmarotzer unschädlich und stärkt die Mikroflora des Darms. Dazu macht er eine schöne Haut und bringt das Gehirn durch eine bessere Durchblutung auf Trab. Wichtig: Damit er seine Wirkung voll erzielt möglichst fein hacken, 15 Minuten ruhen lassen und dann erst sanft glasig dünsten!
Mais
Er stellt ein wichtiges Getreide für Menschen dar, die keine Gluten vertragen. Er eignet sich durch die vielen Ballaststoffe gut zum Abnehmen und für Zuckerkranke, weil Maiszucker nur ganz langsam ins Blut geht. Naturärzte empfehlen ihn bei chronischen Nierenleiden. Die Barthaare aus den Hüllen ergeben einen super Tee gegen Nieren- und Blasenerkrankungen, zur Entwässerung und zur Beruhigung.
Mangold
Ähnlich wie Spinat, Grünkohl und Feldsalat enthält Mangold hohe Mengen an Pflanzenfarbstoffen aus der Gruppe der Karotene. Sie schützen die Zellen und Schleimhäute unseres Körpers und gelten als wirksame Helfer gegen Krebs. Das reichlich enthaltene Vitamin C sorgt für körperliche und geistige Frische, vor allem in Stresssituationen. Zugleich unterstützt dieses Leitvitamin unser Immunsystem. Zusammen mit Vitamin E und weiteren Pflanzenfarbstoffen wirkt es Krebsauslösern entgegen. Unsere Vorfahren sahen Mangold als Heilpflanze an, die bei Bronchitis, Nervosität, Hautkrankheiten und Darmträgheit Erleichterung bringt. Mangold entgiftet den Darm und beseitigt Verdauungsstörungen. Er senkt den Blutfettspiegel, fördert die Blutbildung, schützt die Schleimhäute, kräftigt das Immunsystem, festigt Zähne und Knochen und kurbelt die Zellatmung an. Mangold belebt das Gehirn und die Nerven, wirkt Konzentrationsstörungen entgegen und aktiviert die mentale Frische.
Oliven
B-Vitamine machen Drahtseilnerven. Glykosid und Oleosid schützen die Leber und die Galle. Das Öl enthält reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren, die nach neuen Erkenntnissen vor Arterienverkalkung schützen und einem Herzinfarkt vorbeugen. Oliven, besonders das Öl, senken den Cholesterinspiegel und beugen Krebs vor. Das Öl steigert den Gallenfluss und fördert so die Verdauung.
Paprika
Die roten Paprikaschoten enthalten mehr Provitamin A als die grünen. Mit einer roten Paprika ist der Tagesbedarf an Provitamin A und Vitamin B6 zur Hälfte gedeckt. Für den täglichen Bedarf an Vitamin C reicht schon ungefähr eine halbe rote oder grüne Paprika. Die Paprika sollte man am besten roh essen! Sie verbessert die Herzleistung und fördert die Durchblutung der Haut, enthält Krebsschutz-Substanzen, dichtet Gefässwände von innen ab und hilft bei Trombosen. Sie steigert die körperliche Abwehrkraft gegen Infektionen, dämpft Schmerzen und Stressfolgen, lindert Muskelkater und Arthritis, hält das Blut flüssiger und verbessert die Seekraft. Außerdem wirkt sie harntreibend sowie lust- und verdauungsfördernd.
Rotkohl und Weißkohl
Der Kohl senkt den Cholesterinspiegel, bremst Entzündungen und beugt Krebs vor. Er schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Enthaltene Ballaststoffe regen den Darm an. Indole steuern den Östrogen-Stoffwechsel und können bei täglichem Verzehr von Rotkohl sowie Weißkohl Brustkrebs vorbeugen und entschärfen krebsverdächtige Darmpolypen. Wie alle Krautsorten enthält auch Rotkohl Ascorbinsäure, eine Vorstufe des Vitamin C. Wird Ascorbinsäure erhitzt bildet sich Vitamin C. Bei längerer Hitzeeinwirkung wird es allerdings auch wieder zerstört. Außerdem ist noch der sekundäre Pflanzenstoff Glucosinolat enthalten, der den typischen Geschmack ausmacht und auch eine wichtige krankheitsvorbeugende Wirkung haben soll.
Radieschen
Radieschen sollten immer pur gegessen werden, denn sobald sie mit Salz bestreut werden wird Kalium ausgeschwemmt. Des Weiteren fördern Radieschen den Appetit und die Sekretion der Verdauungssäfte. Sie machen einen klaren Kopf, fördern das Abhusten bei Bronchitis und lindern Rheuma. Sie unterstützen die Behandlung von Erkrankungen der Gallenblase und bekämpfen Bakterien wie ein Antibiotikum. Radieschen reinigen den ganzen Körper und enthalten krebshemmende Stoffe. Ätherische Öle regenerieren die Schleimhäute, regen die Verdauungsdrüsen an, fördern den Stuhlgang, senken Cholesterin und helfen bei Husten und Heiserkeit. Sie entwässern milde.
Rhabarber
Rhabarber ist eigentlich kein Obst, sondern ein Stielgemüse. Die enthaltenen Mineralien schützen das Herz und den Kreislauf. Er wirkt blutreinigend und verdauungsfördernd. Wegen seiner blutreinigenden und darmregulierenden Wirkung wird er auch gern für entschlackende Frühjahrskuren verwendet. Allerdings muss man auch wissen, dass Rhabarber nur in Maßen genossen werden sollte, da er Oxalsäure enthält, die in Verbindung mit Calcium die Nierensteinbildung fördern kann. Seine Oxalsäure greift den Zahnschmelz an und begünstigt Nierensteine. Für Menschen mit Neigung zu Rheuma, Arthritis und Gicht ist er tabu! Das Blanchieren verringert die Oxalsäure. Es empfiehlt sich deshalb nach einem Rhabarbergericht calciumhaltige Lebensmittel zu genießen, um einen allzu großen Calciumverlust vorzubeugen. Generell enthalten vollkommen rote Rhabarberstangen weniger Oxalsäure!
Rucola
Rucola übt eine belebende Wirkung auf den Organismus aus. Der hohe Gehalt an Senfölen und aromatischen Bitterstoffen bedingt eine bakterientötende und die Abwehrkräfte stärkende Wirkung.
Spargel
Die enthaltene Folsäure ist wichtig für die Zellverjüngung, die Blutbildung und die Hormonbildung. Spargel regt den Stoffwechsel und die Nierentätigkeit an und wirkt entschlackend. Man bezeichnet den Spargel auch als »Polizist der Niere«. Der Spargel reinigt das Blut und unterstützt die Leber- und Lungenfunktion. Menschen mit Neigung zu Nierensteinen und hohen Blut- und Harnsäurewerten sollten allerdings Spargel nur mäßig konsumieren.
Er wirkt stark entwässernd durch enthaltenes Asparagin und schwemmt Gifte aus. Sogar Harnsäurekristalle aus Muskeln und Nieren. Naturärzte empfehlen ihn bei Gicht und Rheuma, indische Ayurveda-Ärzte verordnen Spargelpulver mit Milch gegen Impotenz. Eine Spargelkur hilft gegen Hautunreinheiten und Ekzeme.
Spinat
Die enthaltenen Bitterstoffe unterstützen die Verdauung, stärken das Herz, die Nerven und die Leber. Spinat fördert stark die Blutbildung und kräftigt das Immunsystem. Karotinoide machen eine schöne gesunde Haut und verbessern die Sehkraft. Hilft gegen Ekzeme, chronische Verstopfung, fördert das Wachstum bei Kindern und macht stabile Knochen. Obwohl Spinat ein sehr gesundes Gemüse ist, so speichert er leider Nitrat aus dem Boden. Deshalb darf man gekochten Spinat auch nicht lange warmhalten, damit sich dieses Nitrat nicht in das gesundheitsschädliche Nitrit verwandelt. Das Entfernen der Stengel und Blattrippen senkt den Nitratgehalt. Außerdem enthält er überdurchschnittlich viel Oxalsäure, die sich mit Calcium verbindet und die Bildung von Nierensteinen begünstigt. Dadurch wird aber auch die Calciumaufnahme behindert. Deshalb sollte man zusätzlich immer Milchprodukte essen.
Tomaten
Tomaten sollen blutbildend wirken und gelten aufgrund ihres Lycopin-Gehaltes als krebsvorbeugend. Sie sind appetitanregend und sollen sich positiv bei zu hohem Bultdruck auswirken. Tomaten unterstützen zudem die Leber bei der Entgiftung, lockern zähen Bronchitisschleim, machen optimistisch und säubern den Darm von Fäulnisbakterien.
Zwiebel
Die Zwiebel ist ein uraltes Heil- und Kraftmittel. Sie schwemmt Wasser aus, stärkt mit Kalzium und Phosphor Zähne und Knochen, sowie die Nägel. Ätherische Öle regen den Appetit an und fördern die Verdauung auf allen Ebenen. Zwiebeln machen den Kopf klar und beugen Magenkrebs vor. Sie wirken heilend bei Darminfektionen, Cholera und Arteriosklerose.
Zucchini
Zucchini sind besonders leicht bekömmlich und daher für Diät- und Schonkost bestens geeignet. Sie regen die Darmtätigkeit an und kräftigen das Immunsystem. Sie entwässern, entlasten so das Herz und machen schlanke Beine. Sie wirken außerdem gegen einen zu hohen Blutdruck und entsäuern den Körper durch Basenüberschuss. Die Bitterstoffe bringen die Leber und die Galle in Schwung. Die Zucchini putzt auch Blase und Nieren, verbessert den Stoffwechsel in der Haut und lindert Gicht. Selen und Karotin gelten als Krebsschutzstoffe. Tipp: Möglichst kleine Zucchini kaufen, da sie eine höhere Konzentration von Gesundstoffen aufweisen!